Theatergruppe Salzwein spielte Die Schöne und das Biest
Nach fünf Jahren Pause und wegen Krankheit abgesagter Aufführungstermine im März, war es im September nun endlich wieder so weit. Die Aufführungen der Theatergruppe Salzwein, nach einer Vorlage von Ina Rassbach, standen auf dem Programm und viele große und kleine Zuschauer ließen sich verzaubern.
Zum Auftakt fasste Stefan Wilkening mit seiner unvergleichlichen Stimme die Geschehnisse um das mit einem Fluch belegten Schloss mit seinen Bewohnern zusammen.
Jahre später gerät die schöne Belle (Alina Khan) in die Gefangenschaft des Herrn dieses Schlosses (Fabian Große). Sie gibt ihre Freiheit auf, um ihre Mutter (Mandy Große) auszulösen. Zwar versteht Belle sich gut mit der verzauberten Dienerschaft (Evelyn Große, Sylvia Große, Anne Dittmann, Alex Khan, Drystan Schmidt), doch sie ist unglücklich, eingesperrt zu sein. Sie weiß nicht, dass ihre Liebe die letzte Chance für das Biest ist, den Fluch zu brechen.
Im Dorf, in dem Belle wohnt, gibt es einige seltsame Bewohner gespielt von Evelyn Große, Sylvia Große, Alex Khan, Anne Dittmann und Drystan Schmidt sowie den starken und schönen – den gottgleichen Gaston (Niklas Auer).
Viele kennen sicherlich die Disney-Geschichte und trotzdem war die Aufführung der Laienspielgruppe Salzwein aus Lehmen/Moselsürsch eine spannende Reise.
Die Regie (Monika Beginen) hat ganze Arbeit geleistet. Aber auch der Bühnenbau von Anne Dittmann, Tanja Auer und Susie Kunz deutete auf viele Stunden kreative und handwerkliche Arbeit, zeitweise unterstützt vom ganzen Team. Auch hinter den Kulissen wird jede Hand gebraucht, hier waren Tina Wendling, Tanja Auer und Constantin Breitkreutz eine unentbehrliche Unterstützung.
Musik, Licht und „Special“ Effects wurden von Marcel und Dirk Große punktgenau eingespielt, sodass in Zusammenschau eine wirklich herausragende, kurzweilige und lustige Aufführung zu bewundern war.
Der Beitrag steht unter Einhaltung der Bildrechte von Dritten zur freien Verfügung.